Kfz-Gutachten – warum es nach einem Unfall so wichtig ist

Nach einem Verkehrsunfall ist das Kfz-Gutachten die Grundlage für die gesamte Schadensregulierung. Es dokumentiert den Schaden, bewertet den Fahrzeugwert und stellt fest, ob ein Totalschaden vorliegt. Wer auf ein professionelles Gutachten verzichtet, riskiert finanzielle Nachteile – vor allem, wenn die gegnerische Versicherung kürzt oder eigene Interessen verfolgt.

Was ist ein Kfz-Gutachten und wozu dient es?

Ein Kfz-Gutachten ist ein technisches und wirtschaftliches Gutachten eines unabhängigen Sachverständigen. Es beinhaltet:

Es dient als Beweismittel für Versicherungen, Anwälte und ggf. Gerichte. Ohne Gutachten ist eine objektive Bewertung des Unfallschadens kaum möglich.

Wann ist ein Gutachten nach einem Unfall erforderlich?

Ein Gutachten ist besonders wichtig, wenn:

Tipp: Lassen Sie das Gutachten nicht durch die gegnerische Versicherung erstellen. Nur ein unabhängiger Sachverständiger vertritt Ihre Interessen.

Wer darf ein Kfz-Gutachten erstellen – und wer zahlt es?

Das Gutachten darf ausschließlich durch einen anerkannten, unabhängigen Kfz-Sachverständigen erstellt werden – z. B. öffentlich bestellte Gutachter oder TÜV-/DEKRA-Prüfstellen. Wichtig:

Fazit: Das Kfz-Gutachten ist Ihr wichtigstes Instrument, um den Schaden vollständig ersetzt zu bekommen. Verzichten Sie niemals auf ein Gutachten bei größerem Schaden – es schützt Ihre Ansprüche und belegt den tatsächlichen Fahrzeugwert.